Eine Woche vor Ostern fand mit dem Kapfenburg-Panoramalauf das zweite Rennen des Ostalb-Laufcups statt. Bei einstelligen Temperaturwerten, und zur Musik von AC/DC mit „Hells Bells“, machten sich etwa 210 Läuferinnen und Läufer auf die gut zehn Kilometer lange Strecke. „In diesem Jahr gingen aufgrund der kalten Temperaturen etwa 50 Läuferinnen und Läufer weniger an den Start. Trotzdem sind wir mit dem Tag sehr zufrieden. Es ist ein anspruchsvoller Lauf, und gerade das abwechslungsreiche Profil macht den Teilnehmern sehr viel Spaß. Bedanken möchte ich mich bei allen, die für einen reibungslosen Wettkampftag gesorgt haben“, so Organisator Patrick Müller.
Der Gmünder Johannes Großkopf, der für das Sparda-Team Rechberghausen läuft, zeigte von Beginn an, dass ihn niemand schlagen sollte. Schon nach wenigen Kilometern hatte er einen klaren Vorsprung. Diesen sollte er bis ins Ziel auch immer weiter ausbauen. Nach 37:59 Minuten kam er mit deutlichem Abstand als Erster ins Ziel: „Ich bin mit meiner Zeit sehr zufrieden und komme sehr gerne nach Lippach.“
Knapp anderthalb Minuten (39:24) nach dem Sieger kam der Zweiplatzierte David Hinze, der an diesem Nachmittag als Lauchheimer ein Heimspiel hatte, ins Ziel. Auch er war mit dem Wettkampf sehr zufrieden: „Es war ein sehr schönes Rennen. Doch die Anstiege sind sehr brutal. Die letzten zwei Kilometer waren schon ein wenig hart, ansonsten lief es aber richtig gut.“
Das Podest komplettierte Robin Habermann vom TSV Holzmaden. Nach 40:48 Minuten war er im Ziel.
Landschaftlich sehr schön
Die Anstiege sind sehr brutal.
Die schnellste Frau beim Kapfenburg-Panoramalauf war Elke Keller von der LG Filstal. Sie benötigte 47:05 Minuten. „Mir gefällt es hier in Lippach richtig gut. Es ist keine flache Strecke – mir liegt es, wenn man viele Höhenmeter absolvieren muss. Die Strecke war landschaftlich sehr schön – vor allem der Blick zur Kapfenburg. Es macht richtig Spaß, hier zu laufen“, so die Siegerin nach dem Rennen.
Auf den Plätzen zwei und drei folgten Heike Strobel (49:59) und Katrin Ruf (51:01). Das zweite Rennen der Ostalb-Laufcup Saison blieb von Zwischenfällen verschont, das DRK gab grünes Licht und musste nicht eingreifen. Dank Andreas Staudenecker, vom Speed Timing-Team, konnten die Läufer direkt nach dem Zieleinlauf sehen, welche Zeit sie erreicht hatten. Bereits in drei Wochen steht das dritte Rennen des Ostalb-Laufcups an.
Am 4. Mai um 17 Uhr findet der Ipf-Ries-Halbmarathon statt – dann bei hoffentlich wärmeren Temperaturen.